Die Wahrheit über Charlottesville

Die Wahrheit über Charlottesville

 

Wenn man Bilder von stürzenden Statuen sieht, sind dies meist Zeichen einer zusammenbrechenden Ordnung. Nicht anders war es, als am 15.08. amerikanische Linksextremisten in Durham, North Carolina, die Statue eines konföderierten Soldaten aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg zerstörten.

Vom IS nicht zu unterscheiden – der liberale Bildersturm in den USA

Nicht wenige Beobachter fühlten sich dabei an das kulturzerstörerische Werk des IS erinnert – der Liberalismus macht sich in den USA daran, die letzten Reste der Geschichte des Landes zu zerstören. So wie der IS jegliche Erinnerungen an die vorislamische Kultur Syriens und des Iraks zerstörte, machen sich Social Justice Warriors und verhetzte Afroamerikaner an die Beseitigung aller Spuren der Geschichte der USA, welche nicht in die Erzählung eines Landes passen, dass seine europäisch-stämmigen Eliten bis aufs Blut hasst.

Eine kurze Chronologie der Ereignisse

Ausgangspunkt dieses Bildersturmes war das folgende Ereignis:

Am 12. August 2017 fand in Charlottesville eine große Demonstration unter dem Titel „Unite the Right“ (Vereint die Rechte) statt. Ziel der Demonstration  war es, den Erhalt der Statue des konföderierten Generals Robert E. Lee zu gewährleisten. Die linksextreme Antifa und die Überlegenheit der Schwarzen propagierende Schlägertruppe „Black Lives Matter“ organisierten gewalttätige Gegendemonstrationen. Die Polizei löste die Demonstration durch den massiven Einsatz von Tränengas auf, kurz nachdem diese begonnen hatte. Trotz der starken Polizeipräsenz konnten Linksextremisten die Demonstrationsteilnehmer angreifen. Im Rahmen der Demonstration wurde eine 32-jährige Frau getötet, mindestens 19 Menschen wurden verletzt.

Die europäischen Medien stellten die Demonstration als einen Fall rechtsextremer Gewalt dar. Aber was passierte wirklich in Charlottesville? Um das herauszufinden, habe ich Styx Einzig (SE), welcher an der Demonstration teilnahm, interviewt.

AM: Hallo Styx, bitte erzähle mir von den Ereignissen in Charlottesville aus deiner Perspektive! Handelte es sich bei „Unite the Right“ wirklich um eine rechtsextreme Demo oder war sie eine Versammlung von amerikanischen Patrioten aus der Alt-Right? Warum hast du an der Demonstration teilgenommen?

SE: Die Denkkategorien der Französischen Revolution kann man nicht mehr auf Amerika umlegen. Trump stellt die Personifizierung dieses Problems dar: Er vertritt sowohl traditionell linke als auch rechte Positionen, er ist aber dennoch kein Vertreter der Mitte. Ob es sich also dabei um eine rechtsextreme Demonstration gehandelt hat oder nicht, bleibt unklar. Es war auf jeden Fall eine nationalistische pro-Trump Demonstration, aber auch mehr als das. Es hängt davon ab, wen du fragst. Bestimmt haben sich auf der Demo Rechtsextreme befunden, weil sie jedem zugänglich war. Eben weil die Medien Berichte lieben, die Extremisten beinhalten, halten sie die Kameras bei solchen Demos eher auf diese, als auf die normalen Teilnehmer, welche die erdrückende Mehrheit der Teilnehmer stellten.

Eben weil die Medien Berichte lieben, die Extremisten beinhalten, halten sie die Kameras bei solchen Demos eher auf diese, als auf die normalen Teilnehmer, welche die erdrückende Mehrheit der Teilnehmer stellten.

Was ist also auf der Demo passiert? Sowohl der Bürgermeister (Michael Signer) als auch der Gouverneur von Virginia (Terry McAuliffe) setzten sich über eine einstweilige Verfügung hinweg, welche die Demonstration schützte und verweigerten Richard Spencer und einigen anderen prominenten Teilnehmern ihre Bürgerrechte. Sie bauten mit Hilfe der Polizei eine Falle auf und setzten die Nationalgarde ein. Die gesamte Stadt geriet in Panik und fürchterliche Dinge passierten. Ein Auto fuhr in eine Menge und ein Polizeihubschrauber stürzte ab.

AM: Demonstration und Gegendemonstation bezogen sich auf eine Statue für den konföderierten General Robert E. Lee, welcher einer der berühmtesten Führer der Konföderierten Staaten im Amerikanischen Bürgerkrieg gewesen ist. Was stellt er für dich dar? Sind die Symbole der Konföderierten Teil eines fortlaufenden Kulturkampfes zwischen jenen, welche eine stärkere Zentralisierung der USA befürworten und jenen, welche mehr Autonomie für die Bundesstaaten wollen? Oder sind die Rassenfrage und die Weiße Schuld im Diskurs an prominenterer Stelle vertreten?

Robert E. Lee repräsentiert ein Hindernis auf dem Weg zur totalen Zerstörung der amerikanischen Identität durch die Bundesregierung. (…) sein Opfer ist eine ständige Erinnerung an die Spannungen zwischen den Menschen vom Land und der kosmopolitischen Regierung. Das ist ein Teil unserer Identität, je nachdem, wen du fragst ein größerer oder ein kleinerer.

SE: Jene Amerikaner, welche die politische Entwicklung beobachten, erkennen, dass wir den kleinen Rest Identität, den wir noch haben, zu verlieren drohen. Unsere Geschichte ist an unsere Identität gebunden: Sie ist nicht immer angenehm gewesen, aber sie ist einzigartig, sie ist unser und ohne sie sind wir orientierungslos und haben überhaupt keine wegweisenden Ideen. Robert E. Lee repräsentiert ein Hindernis auf dem Weg zur totalen Zerstörung der amerikanischen Identität durch die Bundesregierung. Der Krieg endete in einer Niederlage und der Süden litt fürchterlich unter ihr, aber sein Opfer ist eine ständige Erinnerung an die Spannungen zwischen den Menschen vom Land und der kosmopolitischen Regierung. Das ist ein Teil unserer Identität, je nachdem, wen du fragst ein größerer oder ein kleinerer. Sie ist in unserer Geschichte eingeschrieben, mit ihren guten und schlechten Seiten.

AM: Analog zur Situation in Europa, wo patriotische Demonstrationen regelmäßig von Linksextremen angegriffen werden, wurde auch die Demo in Charlottesville von Antifas und linksextremen Gruppen wie Black Lives Matter angegriffen. Hat die Polizei den Demonstrationszug nicht beschützt? Und warum hat sie die Teilnehmer mit Tränengas angegriffen?

SE: Die Demo genoss keinen Polizeischutz. Einer der angekündigten Redner wurde mit einer Mischung aus Bleichungsmittel und Tränengas angegriffen und wird wahrscheinlich nie mehr sehen können. Organisatoren, wie Richard Spencer und Jason Kessler, wurden sowohl von der Antifa als auch von der Polizei angegriffen. Sie griffen die Demo mit Tränengas an, weil das von Anfang an geplant war. Charlottesville hatte niemals die Absicht, die Demonstration stattfinden zu lassen. Die Polizei erhält ihre Mittel vom Establishment und das ist links. Das war bis jetzt immer so.

AM: Im Zuge der Gegendemonstration wurde eine 32-jährige Frau von James Alex Fields überfahren und getötet. In einem auf Twitter zirkulierendem Video kann man sehen, dass sein Auto von einer Gruppe Linksextremisten blockiert wurde. Was kannst du zu diesem Vorfall sagen?

(…) selbst wenn es außer Zweifel stünde, dass James Alex Fields ein Kommunist wäre, würden ihn die Medien weiterhin als „rechtsradikal“ bezeichnen, um so der Rechten die Schuld für den Unfall und den Tod der Frau unterzuschieben. Zum Teufel, die beschuldigen Unite the Right sogar für den Absturz eines Polizeihubschraubers! Das sind insgesamt drei Tote, welche sie Demoteilnehmern unterschieben wollen, die nur ein paar Reden hören und nach Hause gehen wollten.

SE: Ich weiß, dass dieser Vorfall stattgefunden hat. Ich will keine Spekulationen über den geistigen Zustand eines Menschen anstellen, den ich nicht kenne. Wie auch immer, selbst wenn es außer Zweifel stünde, dass James Alex Fields ein Kommunist wäre, würden ihn die Medien weiterhin als „rechtsradikal“ bezeichnen, um so der Rechten die Schuld für den Unfall und den Tod der Frau unterzuschieben. Zum Teufel, die beschuldigen Unite the Right sogar für den Absturz eines Polizeihubschraubers! Das sind insgesamt drei Tote, welche sie Demoteilnehmern unterschieben wollen, die nur ein paar Reden hören und nach Hause gehen wollten.

AM: In den Medien wurde Donald Trump beschuldigt, nicht die Bedrohung durch das weiße Überlegenheitsdenkens anzugehen. Sogar Republikaner wie Marco Rubio schlossen sich dieser Kritik an. Was denkst du über die fortgesetzt Hysterie im globalistischen Establishment der USA?

Eine der populärsten Verschwörungstheorien in den amerikanischen Medien ist jene, welche eine „rechtsextreme Verschwörung“ hinter jedem Busch vermutet, welche nur durch eben jene Medien aufgedeckt und vernichtet werden kann.

SE: Eine der populärsten Verschwörungstheorien in den amerikanischen Medien ist jene, welche eine „rechtsextreme Verschwörung“ hinter jedem Busch vermutet, welche nur durch eben jene Medien aufgedeckt und vernichtet werden kann. Daher lieben die Medien Ereignisse, wie in Charlottesville. Die Medien lieben es, wenn Menschen sterben – denn das bedeutet, dass mehr Menschen den Fernseher aufdrehen und sie damit mehr Gewinne aus Werbeeinnahmen erzielen. Zudem haben sie so Neuigkeiten, über die sie berichten können und sind nicht der Gefahr einer Sauren-Gurken-Zeit ausgesetzt.

AM: Vielen Dank für das Interview!

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