Flüchtlinge nach Mauthausen – Integration auf „Deutsch“

Flüchtlinge nach Mauthausen – Integration auf „Deutsch“

„Flüchtlinge nach Mauthausen!“ – was zunächst nach einem Schrillen Vernichtungsaufruf aus dem lunatic fringe der österreichischen Politik klingt, war die Kernaussage vom Chef der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, in einem Interview vom 18.07.2017 mit dem Kurier.

„Die Juden sitzen auf gepackten Koffern“ – wenn die Politik der Schuld zum eigenen Untergang führt

Im Interview selbst spielt Deutsch auf der bekannten Klaviatur jüdischer Interessenverbände in Europa. Dabei werden wichtige Themen, wie der durch muslimische Einwanderer verursachte Antisemitismus, angesprochen und die Tatsache, dass es die Juden in Europa zum ersten Mal seit dem Nationalsozialismus wieder darüber nachdenken den Kontinent zu verlassen – soweit, so nachvollziehbar.

Kampf gegen den Antisemitismus? Nein, Wahlkampf für die SPÖ!

Aber ab den sozialdemokratisch gefärbten Lösungsvorschlägen wird es absurd: Anstatt Parteien, wie die FPÖ, im Kampf gegen die Islamisierung Österreichs zu unterstützen, fordert Deutsch den Leser dazu auf, sie auf keinen Fall zu wählen. Anstatt für eine Remigration der Einwanderer in ihre Heimatländer einzutreten, fordert er eine Fortführung des gescheiterten Multikulturalismus.

Wer sich für den Holocaust schuldig fühlt, ist integriert

Die Lösung des Problems in den Augen Deutschs: Flüchtlinge nach Mauthausen schicken, damit auch sie sich auch für den Holocaust schuldig fühlen und die negative Identität der Österreicher und Europäer übernehmen.

Was Deutsch dabei nicht bedenkt: Genau diese negative Identität hat dazu geführt, dass unsere Gesellschaft gar nicht mehr dazu in der Lage ist, geschlossen Widerstand gegen die Islamisierung zu leisten und ihre jüdische Minderheit zu schützen.

Eine Integration findet nicht statt und ist nicht möglich – auch nicht mit Mauthausen

Denn gerade für das Vorsichhertragen der „Monstranz“ der „historischen Schuld“ und das „Niemals vergessen!“, für ihre Geschichtslosigkeit und für ihren Selbsthass werden die Österreicher und Europäer zurecht von den Moslems verachtet. Eine Integration über den Holocaust ist genauso wenig, wie über den Verfassungspatriotismus möglich, wie diese überhaupt nicht mehr machbar ist – der Multikulturalismus hat fertig.

Es ist das eine, aus der Geschichte zu lernen und den Nationalsozialismus mit seinen Verbrechen öffentlich zu thematisieren. Aber es ist etwas vollkommen anderes, wenn man, so wie die Europäer, daraus einen negativen Gründungsmythos macht, welcher die Masseneinwanderung und den Großen Austausch rechtfertigen soll.

Letzteren Prozess forcieren Menschen, wie Oskar Deutsch. Das Absurde daran ist nicht nur, dass er damit den Antisemitismus in der autochthonen Bevölkerung befördert und das Klischee vom subversiven Juden erfüllt, sondern auch, dass er die Gesellschaft der weiteren Zersetzung ausliefert.

Ohne positives Geschichtsbewusstsein der Europäer kein Schutz der Juden in Europa vor Antisemitismus

Er trägt zur Auflösung des Zusammenhaltes in der österreichischen Gesellschaft bei. Wer ewig damit beschäftigt ist, sich für die eigene Geschichte zu schämen und keine positive Beziehung zur eigenen Geschichte und damit zum eigenen Volk aufbauen kann, der kann auch keine religiösen Minderheiten gegen die Übergriffe von anderen verteidigen. Somit ist der Antisemitismus in Österreich auch ein Resultat der Methoden Deutschs.

Wenn die jüdischen Interessenvertretungen in Europa eines erkennen sollten, dann, dass sie sich mit dem ständigen Angriffen auf die europäischen Völker und die Aufrechterhaltung der Politik der Schuld selbst ins Knie schießen.

Paul Gottfried statt Oskar Deutsch

Würden sie sich ein Beispiel am jüdisch-amerikanischen Politikwissenschaftler Paul Edward Gottfried nehmen, der insbesondere mit seinem Buch „Multikulturalismus und die Politik der Schuld“ auf den Zusammenhang zwischen Großem Austausch und negativer Geschichtspolitik hinwies, könnten sie ihren Teil zur Verteidigung Europas beitragen, indem sie an vorderster Front die Politik der Schuld dekonstruieren.

Das europäische Judentum ist schließlich auf den Schutz der Europäer angewiesen – ein Schutz den nur selbstbewusste, in ihrer eigenen Geschichte verwurzelte Europäer leisten können.

Diese Tatsache sollte sich Oskar Deutsch hinter die Ohren schreiben, bevor er das nächste Mal zwecks Erwerb von politischem Kleingeld und PR für seine Bücher Aussagen tätigt.

Herr Deutsch, treten Sie zurück!

Wenn die jüdische Gemeinde in Österreich wirklich Angst vor dem muslimischen Antisemitismus hat, sollte sie Oskar Deutsch zum Rücktritt zwingen.

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