Multikulti-judenrein
Zu Friedenau in (West-) Berlin
ist die Gemeinschaftsschule drin
gedacht, als Ort der Toleranz,
doch irgendwas stimmt da nicht ganz!
Die Lehrer_innen sind bemüht,
dass man in diesem Geist erzieht
die Schüler_innenschaft darin,
doch es kam so, dass jetzt dahin
der gutmenschliche Unschuldsschein:
die Schule ist jetzt „judenrein“!
„Jude, Jude, feiges Schwein,
komm heraus und kämpf allein!“
– so ward der Bube drangsaliert,
von Mitschülern terrorisiert,
war doch sein „Fehler“ nur allein,
der einzig‘ Jude dort zu sein.
Die Elter_innenschaft sprach klar,
dass dieses doch begreiflich war,
denn der Nahostkonflikt macht bald
nicht vor Berliner Schulen Halt
und wenn dort so etwas gescheh’n
muss im Kontext man dies versteh’n!
Doch fängt der Kontext damit an:
Dort herrscht ein Multikulti-Wahn,
denn nicht die deutschen Schüler haben
von dort vertrieben diesen Knaben!
Der Chrono Logos meint dazu:
Die Sache wär‘ vertuscht im Nu,
doch gibt’s zum Glück das Rundschau-Blatt,
dass sich kein Blatt genommen hat
hier vor den Mund und diesen Mist
Siehe Jüdische Rundschau Nr. 5 (33) Mai 2017 / Ijar – Siwan 5777,
Seite 23 (Berliner Schule mit Nahostkonflikt)
http://juedischerundschau.de/friedenauer-gemeinschaftsschule-judenrein-135910781/